ALLE PRODUKTIONEN AUF DIESER SEITE KÖNNEN SIE BUCHEN.
ICH MACHE IHNEN GERNE EIN SCHRIFTLICHES ANGEBOT.

  • Verhärtete Gärten – wilde Recherche

„Wer in meinen Garten schaut, schaut in mein Herz!“
schrieb mein Nachbar auf ein Schild und hing es an den Zaun des mit Betonplatten gestalteten Vorgartens.

  • Ab unter die Erde

Eine Geschichte für alle, die einmal sterben müssen

Mit: Björn Klumpp, Giuseppina Tragni, Monika-Margret Steger
Buch & Regie: Esther Steinbrecher
Ausstattung: Melanie Riester
Musikalische Leitung: Björn Klumpp
Technik: Georg Gropp
Fotos & Grafik: Carlo Tragni

Vor dem Tod sind alle gleich. Das letzte Hemd hat keine Taschen. Irgendwann ist Sense.
Doch drei merkwürdige Gestalten, die sich eines Tages auf einem namenlosen Friedhof begegnen, haben ihre ganz eigenen Vorstellungen vom vollendeten finalen Abgang. Konsequent erteilen sie allen Regeln und Normen der ewigen Ruhe eine Absage und greifen beherzt wie ungebeten dort ein, wo niemand mehr wartet.
Als jedoch eine Tüte mit zweifelhaftem Inhalt ins Spiel kommt, scheiden sich die Geister, die die drei selbst riefen.
Be- oder Entstatten? Das ist hier die Frage.

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, vom Kulturamt der Stadt Mannheim, der Stiftung Landesbank Baden-Württemberg und durch eine Spende der BASF SE.
Mit herzlichem Dank für großzügige Unterstützung an: Sascha Koal (Theater Felina Areal), Rahel Mangold (Kultur-Events Rhein-Neckar e.V.), BIKAPACK GmbH Packaging and Service, Heinrich Patheiger, Christian Möhrs und die Katholische Kirchengemeinde Neckarstadt, Ulrike Maier, Irene Garrecht, Josef Motzko und das Gießener Gießkannenmuseum

URAUFFÜHRUNG
Freitag, 28.10.2022 um 20:00 Uhr im Theater Felina-Areal, Mannheim
WEITERE AUFFÜHRUNGEN
So., 30.10. / Fr., 11.11. / Sa., 12.11. / So., 13.11. / Sa., 19.11. / So., 20.11.2022
jeweils 20:00 Uhr im Theater Felina-Areal, Holzbauerstr. 6-8, Mannheim
karten@theater-felina-areal.de

  • DIE KUNSTESSERIN

Die Kunstesserin. Vor ihr eine einzelne Brotscheibe. Sie beißt ab, reißt, knetet. Formen entstehen, die sich immer wieder wandeln und neue Bilder entstehen lassen. Die Kunstesserin ist das Medium. Sie vermittelt die Fabulationen des Brotes. Die Brotscheibe ist die eigentliche Hauptfigur, die Brot-agonistin. Sie treibt die Geschichte voran, so lange bis sie aufgegessen ist …

Das Projekt wurde gefördert durch ein Stipendium des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

  • AUFGEHOBEN – das Ende aller Dinge

Kann wirklich nur durch Wegwerfen das Neue entstehen?
Welche Geschichten erzählt das scheinbar Nutzlose?
Kann Aufheben, Bewahren, Ansammeln ein politisches Statement sein?
Ich lade Sie ein, Ihnen die Gegenstände vorzustellen, von denen ich mich nicht trennen kann.
Ich möchte Ihnen mein Aufräumtagebuch präsentieren und mit Ihnen über das Wegwerfen und das Ende an sich sprechen.
Keine Angst: Das Theater geht weiter!

Das Projekt wurde gefördert durch ein Stipendium des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

  • Covidscher Kulturkompost

Eine theatrale Installation und Performance

3. Okt. bis 15 Nov. 2021/ Kulturhof Speyer

  • Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen

    Gitarre und Film: Jörg Fischer
    Gesang und Rezitation: Monika-Margret Steger
    Dauer: circa 1 Stunde und 10 Minuten

Eine literarisch-musikalische Inszenierung. Urprünglich zusammen mit M.Rausch an den Tasten und Jörg Fischer an der Gitarre unter dem Titel „WINDURUDEI“ entwickelt und 2002 auf der Friesenheimer Insel, in der Neckarstadt-West und drei Mal in Holland (Brummen, Fort bij Vechten) 😉 – gespielt.
Im Rahmen von QUATTROLOGE – einem deutsch-russischen Festival – 2016 in Sochi, 2017 in Baden-Baden und 2018 in Sochi und Moskau – in neuer Fassung wieder aufgeführt.
Ist in alle Sprachen adaptierbar – sofern es einen Native-Speaker gibt, der / die bereit ist mitzuspielen …

  • O todt, du vogel greiff! – Ein Abend über das Unvermeidliche

    Konzept, Sprecherin, Gesang: Monika - Margret Steger
    Musik: Claus Kießelbach (Vibraphon)
    Dauer: circa 1 Stunde und 15 Minuten

Bis Vierzig halten viele das Sterben für eine schlechte Angewohnheit der alten Leute, die sie selbst nichts angeht. So mag es wohl sein, – aber kommen tut er früher oder später doch, der Gevatter Tod.
Werden wir in die Finsternis stieren oder ein großes Licht sehen?
Wird es so sein oder ganz anders? Ist der Tod ein Nichts oder letztlich Alles? Haben wir Angst? Oder ist es doch auch ein wenig tröstlich, dass es zu Ende geht – früher oder später?
Ein Abend mit viel Musik, der das Thema sowohl von seiner tragischen als auch komischen Seite beleuchtet. Schließlich ist auch der Tod mitunter witzig … wenn auch mit leichenbittrer Miene.

  • MONIMATES

    Texte und Töne
    mal gecovert mal aus eigener Hand
    skurril, eigen, sehr persönlich

Der Name Monimates ist ein Mix aus „Monimaid“ und „Mates“ (Kumpels).
Es spielen, texten, komponieren:
Gesang und Ukulele: Monika-Margret Steger
Gitarre, Trompete, Gesang: Björn Klumpp
Gäste: Dorle Schimmer (Bass), Jens Frey (Schlagzeug), Fabian Galler (Klavier)
VON WEGEN GESELLSCHAFT
HEUTE SCHON AN MORGEN DENKEN
ICH HAB DAS ALLES GEGLAUBT

  • SUPERSPREADING LOVE

    Gitarre, Trompete und Gesang: Björn Klumpp
    Klavier: Fabian Galler
    Gesang, Rezitation und Ukulele: Monika-Margret Steger
    Dauer: circa 1 Stunde und 30 Minuten mit Pause

Wie sehr haben wir uns jahrelang gewünscht, eine ungewöhnlich hohe Zahl von Menschen anzustecken und auf Superspreading-Events unglaublich viele Menschen mit unserer Botschaft zu erreichen.
Jetzt endlich haben wir die Gelegenheit!
Denn Björn spielt Trompete und Monika-Margret spuckt beim Sprechen – und das alles in Zeiten, in denen man sich besser nicht mehr umarmt und erst recht keine Küsschen verteilt.
Was ist da naheliegender, als ein Programm über die Liebe zu präsentieren?!
Superspreading Love ist ein Abend voller Schwingungen, in Form von Musik, Wort und Liebe.
Keine Sorge, wir bleiben auf Abstand, erreichen Sie aber trotzdem:
Die Welt ist Klang!
Kommet zuhauf! Das Theater geht weiter!

  • I can hear your Heartbeat – Texte aus dem Exil

    Szenische Lesung
    E-Gitarre: Christiane Schmied
    Dauer: circa 1 Stunde

Exil und Abschiebung – die doppelt ungewollte Seite der Zuwanderung: Die Flüchtlinge verlassen ihre Heimat, weil sie müssen, und in Deutschland drohen ihnen unter Umständen die unwürdigen Bedingungen einer Abschiebehaft, wenn ihrem Antrag auf Asyl nicht stattgegeben wird.
Die Lesung schlägt einen Bogen von unserer eigenen deutschen Auswanderungsgeschichte zu der Realität von Asylbewerbern in Deutschland heute.
Diese Lesung hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder verändert. Ursprünglich enstand sie als Programm mit Rainer Wagenmann (Gitarre und Klavier) für den KUNSTLADEN / Neckarstadt West. Im Auftrag des CommunityArtCenterMannheim wurde sie zusammen mit der Schauspielerin Bettina Franke und den Geflüchteten Florie Alijaj, Ramin Akbari und Polina Fuaad Sheba weiterentwickelt zum abendfüllenden Programm unter dem Titel HEAR MY HEARTBEAT!!!. Kyamil Topchi kam als weiterer Schauspieler hinzu.
Im April 2018 wurde das Projekt zusammen mit Christiane Schmied im Rahmen der Ausstellung „Kinder im Exil“ im Ernst-Bloch-Zentrum unter dem Titel „I CAN HEAR YOUR HEARTBEAT!“ neu aufgelegt. Ziel ist, die Lesung stetig weiter zu entwickeln, neue und alte Texte zu kombinieren und die Musik dazu parallel zu erweitern.

  • PLEASE BELIEVE ME THE RIVER TOLD ME

    Szenische Lesung mit Musik
    Gitarre: Björn Klumpp
    Dauer: circa 1 Stunde

Monika-Margret Steger aus dem lieblichen bayrischen Ohetal und Björn Klumpp aus dem wilden schwäbischen Murgtal setzen sich verbal und musikalisch mit der Zusammensetzung verschiedener Gewässer auseinander.
Alles fließt.
Setz dich ans Ufer und warte bis die Leiche deines Feindes vorüberschwimmt.

  • Kisten Kasten Konsonanten

    Szenische Lesung mit Publikumsbeteiligung | Auf Wunsch mit Musik
    Dauer: ganz nach Lust und Laune

Kisten. Texte. Ordner. Unordnung.
In dieser Lesung wird gewühlt. Texte kommen zum Vorschein, die weggeschlossen waren, verloren geglaubt, die man verlegt hatte, die sich versteckt hatten – alles wieder gefunden.
Das Publikum entscheidet, welche vergessenen Schätze geborgen werden. Kisten auf! Ohren auf!

  • Letzte Vorstellung vor dem großen Wurf – Ein Entscheidungsabend

    Klavier: Mike Rausch, Gitarre: Christiane Schmied,
    Spiel: Monika-Margret Steger
    Dauer: circa 1 Stunde und 20 Minuten

Die Freiheit der Auswahl ist ein fundamentales Recht! Aber den Phantasievollen quälen die Möglichkeiten. Denn: Die kürzesten Wörter, nämlich „Ja!“ und „Nein!“, erfordern das meiste Nachdenken …
Sie können sich auch nicht entscheiden? Sie verpatzen den entscheidenden Moment? Sie sind entscheidungsunfähig? Dann sind Sie hier genau richtig!
Hier ist der Anfang und das Ende aller Lebenskonzepte: Ein Abend mit Musik und innerer Stimme über die Unmöglichkeit des Entscheidens.
War da noch was?

  • Meine Seele ist eine Ruine! – Eine Edgar-Allan-Poe-Lesung mit einem Plattenspieler und einem Laptop

    Dauer: circa 1 Stunde

„So wahr meine Seele lebt, ich glaube, dass die Perversität einer der Grundtriebe des menschlichen Herzens ist.
Wem wäre es nicht schon begegnet, dass er sich bei einer niedrigen oder törichten Handlung überraschte, die er nur deshalb beging, weil er wusste, wusste, dass sie verboten war?“ (Edgar Allan Poe)
Edgar Allan Poes dämonische Kurzgeschichte „Der schwarze Kater“ bei Kerzenlicht.

  • Linda Stift: Die Welt der schönen Dinge – Eine ernste Lesung mit Dosenmusik für empfängliche Gemüter

    Dauer: circa 30 Minuten

Die Wiener Autorin Linda Stift steht mit ihrem Text in der Tradition des historischen und literarischen Erzählens von Flucht und Vertreibung.
2009 war sie für ihr literarisches Werk beim Klagenfurter Literaturwettbewerb für den Bachmann - Preis nominiert.
Monika - Margret Steger liest und intoniert den Text mit bis zu neun Spieluhren.

  • Proklamation der Faulheit – Eine Lesung

    Dauer: circa 1 Stunde

Proklamation der Faulheit – oder: Der Fleiß, der wird jetzt abgekanzelt!
Texte von Lafargue, Malevich, Tucholsky und anderen faulen Menschen. Denn eins ist sicher: „Alles Lebendige strebt nach Faulheit!“
Gut geeignet für träge Nachmittage und Abende mit Müßiggang.

  • Proklamation der Faulheit – Ein Einakter

    Konzept, Text und Spiel: Monika-Margret Steger
    Dauer: circa 25 Minuten

Eine Frau will eine Rede vorbereiten zu Lafargues („Wie spricht man den eigentlich aus?“) berühmtem Text über die Faulheit. Aber da sind auch noch die Kinder, das Handy, das Telefon und die lieben Freunde …
Eine komische Kurztragödie, die stressig endet.

  • NowHere – NoWhere – Besser ist immer anderswo

    Am Klavier: Mike Rausch
    Dauer: circa 1 Stunde und 10 Minuten

Ankommen. Hinkommen. Fortkommen. Raufkommen. Weiterkommen. Runterkommen. Entkommen. Zurückkommen. Herkommen. Wegkommen.
In Wort und Lied untersucht Monika-Margret Steger zusammen mit Mike Rausch „an den Tasten“ unseren Hang zur Flucht – wohin, weshalb und warum auch immer.

  • FEAR! – im Bann

    Monika-Margret Steger in Angst und Schrecken
    Dauer: circa 1 Stunde

„Angst ist für die Seele ebenso gesund wie ein Bad für den Körper.“ meinte Maxim Gorki.
Oscar Wilde vermutete: „Die Grundlage des Optimismus ist blanke Angst.“ Einverstanden?
Oder halten Sie es eher mit Nina Ruge, die sich bereits im Alter von zwölf Jahren an die Kinderzimmerwand schrieb: „Wo die Angst ist, geht es lang.“
Beängstigend?!

  • Hallenbad in der Badewanne – Lesung aus Johannes Gelichs Roman „Chlor“

    Dauer: circa 45 Minuten

Ein Mann steigt aus und geht schwimmen – hauptsächlich im Hallenbad, manchmal auch in der Badewanne … Wozu Karriere, wozu all die Plackerei, auch die sexuelle, wenn anderswo dieser nasse ruhige Frieden zu genießen ist? „Das Badewasser sinkt und sinkt, (…) bis zu meinen Kniekehlen weiter und weiter hinab. So könnte es sein, wenn einen seine Seele verlässt.“